Nachdem wir uns am Sonntag Canterbury, die dortige Kathedrale und das kleine sehr hübsche Städtchen ansehen hatte, fuhren wir nach Dover. Den Kreidefelsen dort haben wir uns auch noch angesehen und sind dann zur Fähre. Das Wetter war zu schlecht, um noch mehr zu unternehmen. Von Calais bis Leipzig sind wir dann mit kürzeren Pausen fast durchgefahren. 6 Uhr kamen wir dann an...
So, dieser Blog ist ersteinmal beendet...
Grüße aus Leipzig,
Lars (und Nils)
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Unterwegs lag noch Stonehedge. Lustigerweise bin ich mit meiner Mitgliedschaft beim scottish Trust in die Anlage umsonst hineingekommen. Üblicherweise wird man um 6,5 pound erleichtert, wenn man die Steinansammlung besichtigen will ;-)! Wahnsinn...! Da Nils keinen Eintritt ohne Kosten bekam, habe ich mich aufs Fotos knipsen und anschauen beschränkt. Beeindruckend ist, das einige der Steine aus Brüchen aus Wales kommen, einige hundert km entfernt...!!!
Nach Stonehenge habe wir nur noch jeweils kurz gestoppt. Seitdem haben wir auch Leo Tolstoi - Krieg und Frieden per CD gehört...:-)...zum Lesen zu schwer, zum hören ganz gut.
Gute Nacht Euch allen,
morgen besichtigen wir Canterbury und seine Kathedrale. Am Abend geht es nach Dover und zur Fähre.
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Anschließend speise Nils und ich. Auf dem Weg nach Bath, was ungefähr auf der Höhe von London an fast an der Westküste liegt, durchqueren wir noch einen großen Teil des englischen "Urlaubsparadieses"... Schön ist die Gegend, aber wirklich jeder Flecken ist hier kommerzialisiert. Keine Parkgelegenheit ohne dicke Gebühr. Unheimlich viele Autos, Menschen...! Da lobe ich mir die Einsamkeit der schottischen Highlands. Somit verbringen wir auch nicht mehr viel Zeit dort und fahren schnell weiter. Leider erleben wir einen Tag der Staus, was am Freitagsverkehr liegen mag. Besonders im englischen "Ruhrpott" um Liverpool, Manchester, Sheffield und co. geraten wir von einem Stau in den nächsten. In Bath sind wir dann endlich gegen 19 Uhr. Dort muss ich, nachdem der Morgenlauf nicht wirklich viel gebracht hat, noch eine Runde durch die Stadt drehen. Sehr bergig die Strecke, aber auch wunderschön. Bath wird zu Recht als die eleganteste Stadt der britischen Insel bezeichnet.
Beimm Kochen lernen wir eine unendlich viel quatschende Britin kennen, die auf Demos geht und herumreist. Und das alles mit ca. 55-60 Jahren...:-)! Ansonsten ist anzumerken, dass große Teile der Hostelbewohner tatsächlich nicht mehr "youth" sind, sondern oft jenseits von 55 Jahren. Die Briten sind eben nicht sehr reich und Hotels sind wahnsinnig teuer.
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Wir muessen jetzt bis zum Urlaubsende immer in Hostels schlafen. Einer unserer Zeltstangen ist abhanden gekommen, vermutlich auf dem letzten Zeltplatz vor 2 Tagen.
Wir sind heute von Edinburgh bis in den Lake District gefahren. Es hiess vorhin also Adieu scotland... :-(...
Auf dem Weg lag der Hadrianswall. Geschichtskenner unter Euch, wissen vielleicht, wer Hadrian war. Zur Erlaeuterung: Ein roemischer Kaiser, der die britische Insel im 1Jh vor Christus bis zu schottischen Insel eingenommen hat. Zur Sicherung wurde der 120km lange Wall gebaut, der nun seinen Namen traegt. Viele der Fundamente und einige Teile der Mauer haben die fast 2000 Jahre ueberdauert.
Der Lake Distict ist ebenfalls wunderschoen. Berge bis 970m Hoehe. Entsprechend dem Namen gibt es auch zahlreiche Seen...
Gute Nacht...
bye Lars
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Die Dusche tat sehr gut. Übrigens gibt es hier keine Geschlechtertrennung bei den Toiletten- und Waschräumen.
Das inkludierte Frühstück war sehr mager...Cornflakes, Toast und Margarine...und das war alles...*grummel*...morgen gibt es Nutella...*lach*
Heute wasr unser Ziel das Museum of Scotland, welches so ziemlich berühmt ist. Das Wetter war auch passend. Es hat morgens lange geregnet.
Die Ausstellung ist so groß, dass wir in 4h nicht alle Floors geschafft haben...! Die handelt von der schottischen Geschichte - zurück bis zur geologischen Entstehung von Schottland - bis heute.
Danach sind wir auf dem Carlton Hill gewesen - bei Sonnenschein!!! Beim Schlendern über die Hauptstraße hier - die Princess Street - waren wir einige Zeit in einem Souvenirshop - um Glück! Es fiel blitzartig Regen in immenser Menge - siehe Fotos... ;-)
Hier im Hostel hat Nils Reis mit Tikka Masala gekocht - scharf und indisch...!
Wünsche Euch ne gute Nacht,
Lars
PS: Wann die nächste Meldung kommt ist ungewiss. Morgen fahren wir bis in den Lake Distict vorbei am Hadrianswall. Am Freitag wollen wir in Bath bei Bristol in Südwestendland sein, denn diese Stadt ist sehenswert. Sonntag wollen wir noch nach Canterbury und dann fährt auch schon die Fähre zurück... :-(! Wie schnell 3 Wochen vergehen...
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Auf dem Weg lag die berühmte Brücke über den Firth of Forth...das Foto stelle ich dann noch ein. Diese ist eine der ersten großen Stahlbrücken aus dem Jahre 1890 - Matthias, was für Dich als Bauing. ;-)!
Nach der Brücke war es dann bis in die Stadt Edinburgh nicht mehr weit. Unser Ziel war das Hostel am West End, wo wir immernoch weilen. Preise sind OK, nur die Parkplätze sind typisch britisch teuer...aber es ist ja Urlaub. Gleich gestern sind wir noch zum Castle gelaufen - hier lässt sich alles erlaufen! Das Castle ist auf einem riesigen Vulkanfelsen gebaut und umfasst unwahrscheinlich viele Gebäude, die wir gar nicht allen ansehen konnten, weil das wohl mehr als einen Tag gebraucht hätte. Die Kronjuwelen von Schottland sind besonders bewacht und besucht. Gut war auch das French Prision in dem Kriegsgefangene seit dem 18. Jh. zu sehr guten Bedingungen eingekerkert waren.
Am Abend war im Hostel die Hölle los. Eine ganze weiblich Rugbymannschaft aus England war hier untergebracht, die den "Social Day", was auch immer das ist, feierten. Es sind nicht alle Engländerinnen häßlich und fett...*g*! Einige waren richtig süß und gesprächsfreudig...
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Auf dem Weg nach Perth sind wir in einem bekannten Park (The Heritage) wandern gewesen.
An Perth selbst kann ich mich schon fast nicht mehr erinnern. Wir haben in einem Riesentesco (der hat 24h auf und man kann sich verlaufen)...eingekauft. Die Stadt ist ganz niedlich - einige historische Bauten, und ein schönes Museum...-> versuche dann noch Fotos einzustellen.
Dann wiederum haben wir nach einem Ort zum Schlafen - einem Campingplatz gesucht - und das war eine schwierige Angelegenheit. Letzlich sind wir auf einem Campingplatz gelandet, wo die Reception durch einen Bauernjungen...aber echt, einem Bauernjungen...besetzt war. *g*...! Zum Abendbrot haben wir lecker gekocht - Ei mit Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Salami und Gewürzen...dazu Baguette... ;-)
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greets Lars
Nachtrag:
Nach dem Folk Museum, welches sehr eindrucksvoll ist und von dem ich mir wünsche, wir hätten Derartiges auch bei uns und vorallem umsonst..., sind wir Richtung Süden gefahren. Ein Halt in den cairngorm mountians war uns leider zeitlich und auch wettertechnisch nicht vergönnt. Diese Berggruppe ist die höchste uns auch eine der schönsten Schottlands.
So sind wir in Pitlochry gelandet, einer kleinen Stadt, die für ein Wasserkraftwerk mit einer riesigen Lachstreppe (über 20 Stufen) und 2 Whiskydestillen bekannt ist. Das Kraftwerk hatte leider nicht geöffnet, so dass wir in die kleinste Distillery Schottlands gefahren sind, welche Edradour (http://www.edradour.co.uk/index3.html) heißt. Der Eintritt ist free und inkludiert eine Probe des 10jährigen Single Malt. Den Prozess der Herstellung habe ich ja ausschweifend beschrieben ;-), so dass nur zu bemerken ist, dass die Distillery wirklich sehr klein ist und nur 3 Leute angestellt sind. Der Whisky selbst war mir zu kratzig im Hals. Nicht mein Fall...
In Pitlochry habe wir in einem Youth Hostel geschlafen, da das Wetter kein zelten zulies. Die Küche war ziemlich abgewrackt und schmutzig, aber das Personal ansonsten sehr nett und lustig. Wir haben Joel aus Quebec kennengelernt, die jedes Jahr in den Semesterferien eine neue Sprache lernen will... :-) - sehr ehrgeizig... *G* - wir sind noch bis 24 Uhr im Pub gewesen....
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Gute Nacht Euch allen...ciao
Lars
Edit: Viele viele viele viele neue Fotos online!
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-> Die Herstellung von Talisker - folgender Abschnitt:
Die Führung beginnt mit der Beschreibung der Zutaten, Gerste, Wasser und für die Trocknung der Gerste Torf. The special flavour, den einzigartigen Geschmack, die spezielle Note bekommt der Whisky einerseits von der Güte der Gerste, die zuerst für ca. 5 Tage in Wasser zum Keimen gebracht wird, damit die Stärke zu Zucker gewandelt wird. Diese Süße ist entsprechend notwendig für die Vergärung. Anschließend ist es wichtig, diese Gerste im Torffeuer getrockenet.
Die verkeimte und getrocknete Gerste wird als Schrot zweimalig mit verschieden temperiertem Wasser ausgewaschen, so dass letztendlich eine zuckerhaltige Lösung entsteht - Wort genannt. Nun erfolgt die Vergärung mit Hilfe von Hefepilzen zu einem sehr starken Bier mit 8-9% Alkoholgehalt. Dies geschieht in Taliskar noch traditionell in Holzgefäßen, die mehrere tausend Liter fassen, über einen Zeitraum von 48 - 96h, je nach Wärme der Umgebung. Das verwendete Holz spielt aber keine Rolle für die Würze des Endproduktes. Nach dem Gären ist die Destillation an der Reihe. Dies geschieht in zwei hintereinander installierten Brennblasen. Die Form der Brennblasen ist in jeder, so auch in der Talisker-Destille, speziell und bewirkt seinen Teil des Geschmackes und einen weichen reinen Alkohol. Die Abkühlung des Destillates geschieht ebenfalls behutsam über sehr lange Kupferrohre, denn dies hat laut John Einfluss auf die Art des Alkohols. Der erste Brennvorgang erzielt einen Alkoholgehalt von ca. 20-25%. Dieses Produkt bezeichnet sich als "Low Wines". Die Low Wines werden in der zweiten folgenden Brennblase, die Spirt Still heißt, wiederum gebrannt, was bis zu 8h dauern kann, damit sich die Esther und Öle sowie Fette nicht verflüchtigen. Diese Ausgänge der Brennblasen sind aufgrund der Steuer verplomt. Das Endprodukt heißt Spirit. Um die Güte der entstandenen Low Wines und Spirits beurteilen zu können, gibt es einen sogenannten "Spirit Safe", in dem der Stillman, der entsprechende Arbeiter die Dichte und somit den Alkoholgehalt über Hydrometer feststellen kann. Der Middle Cut muss vom Stillman in den Spirit Receiver führt. Der anschließende Nachlauf wird in den Spirit Still zurückgeführt und erneut zur Destillation gebracht. Der Inhalt des Receivers wird in Talisker in die Fässer abgefüllt. Dabei werden für den interessanten Single Malt nur zuvor verwendete Eichenfässer - zumeist Bourbonfässer aus den USA - genutzt, weil frisches Holz eine zu große Menge an Ölen und Harzen enthält, die den milden und charakterisischen Geschmack des Taliksker überdecken würden. Bei genutzten Fässer ist der Anteil der Öle und Harze weitaus geringer. In Talisker wird der Whisky 10, 18 oder 30 Jahre gelagert. Der Preis entwickelt sich proportional zum Alter, vor allem aufgrund der Spirt Angel ;-)! Diese trinken angeblich den Whisky jährlich teilweise aus den Fässern, so dass besonders bei den langlagernden Sorten große Verluste entstehen. Dies ist natürlich durch die Verdunstung des Alkohols zu erklären...und nicht durch Spirt Angel...
-> Ende der Beschreibung der Herstellung des Talisker-Whiskys
Letztendlich haben wir beide eine Flasche des 10jährigen erstanden. Der Preis wird hierbei nicht verraten. Es ist aber zu erwähnen, dass es eben ein Single Malt ist und kein Blended Whisky. Den Unterschied erkennt man am Geschmack, denn ein Blended ist meist aus derart verschiedenen Arten von Single Malts gemischt, dass ein nicht zu herber aber auch kein milder Whisky entsteht. Auch Talisker gibt einen Großteil seiner Produktion für den Blended Whisky her, denn die Lagerkapazitäten und auch der Markt für Single Malts sind nicht groß genug.
Nach der sehr guten Führung haben wir uns bei ausgezeichnetem Sonnenschein dafür entschieden direkt nach Glenbrittle, einem bekannten Campingplatz der Isle of Skye direkt bei den Cullin Mountians, zu fahren. Dort haben wir direkt am Meer unser Zelt schnell aufgebaut und sind nach einigen Tipps durch den Mann an der Reception, gut mit Essen und Wasser ausgestattet, losgewandert. Zwei der Gipfel der Cullins gehören zu den Munros, den Bergen Schottlands, die über 3000ft (also über 914m) hoch sind. Wir hatten uns den Sgurr Alasdair (gälisch), den höchsten mit 992 m ausgesucht. Wir hatten also nur etwas weniger als 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Der erste Teil führe über grüne Wiesen vorbei an einem See bis zu einer Kante, die wir aber leicht bewältigen konnten. Über dieser Felskante befand sich ein weiterer kleiner See, hinter dem ein Geröllfeld endete, welches uns als Orientierung diente. Es war eine Schinderei dieses Feld , welches den Hauptteil der Route ausmachte, zu passieren. So schafften wir diesen Teil in etwa 1,5h. Oben auf dem Grat war es dann nicht mehr weit. Insgesamt haben wir wohl 4h hoch und nur 2h herunter benötigt. Der Blick von oben war unbeschreiblich. Fast klare Sicht auf dem höchsten Berg der Insel...! Ich versuche noch ein paar Bilder on zu stellen...
Gegen 18 Uhr waren wir zurück beim Zelt. Wir hatten uns ein Bad imm Atlantik vorgenommen, aber es war viiiel zu kalt, ca. 10-12°C und mehr als die Unterschenkel waren nicht drin.
Am Abend haben wir noch bis 23 Uhr mit Ruth and Magnus aus Edinburgh bei einem Bierchen und deutschen Haribo über alles mögliche geredet. Die beide waren sehr nett....
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The Old Stone of Storr ist ein alleinstehender Felsen, welcher aufgrund der der Erosion und seiner brüchigen Beschaffenheit - Lavagestein mit Luftblasen - ein imposantes Bild abgibt. (Fotos später). Zu diesem Stein sind wir etwa 30min gewandert - eine schöne Strecke. Von oben konnte man einen Blick über die Insel werfen und auch auf das Meer hinaus.
Wir suchen uns gleich noch einen Campingplatz für die Nacht, dann wird geschlafen und morgen in Talisker-Destillerie besucht und vielleicht besteigen wir noch die Cullin Hills, die höchsten Punkte der Insel.
So, Nils´s Zeit ist gekommen...bis bald,
Lars
Nachtrag: Auf dem Campingplatz in der Nähe des Aros Center ist der Besitzer ein Deutscher, der schottischer , als die Schotten selbst ausschaut. Als er auf mich
zukommt, scheint es mir jedenfalls so. Dann spricht er in akzentfrei in deutsch zu:"Ich will all Euer Geld...";-)...natürlich mit einem Lächeln dazu. Wir haben ihn sofort ins Herz geschlossen, diesen Seebären.
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Es sind nun einige Bilder online. Mal sehen, wann wir wieder einmal on kommen können. Mein Mobiltelefon ist zur Zeit nicht funktionsfähig. O2 hat Mist gebaut und den Vertrag nicht richtig auf mich ungestellt, so scheint es mir.
Ciao bis bald,
Lars
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Heute waren wir noch einmal in Oban. Warum, dass ist eine lange Geschichte, die ich heute mal nicht erzähle.
Anschließend sind wir eine Route über eine Hochebene gefahren. Eine sehr schöne Gegend...! Eine Burgruine war wieder dabei - hier scheint jeder Lord mal eine gebaut zu haben...*g*...! Und jede ist von Schafen belagert, die man hier an jeder Ecke trifft.
Letztendlich sind wir bei Regen noch ein wenig gewandert. Das Tal nennt sich "Lost Valley" und hat mich sehr an die Alpen erinnert. Die Berge beginnen hier bei 0m, also Meeresspiegelhöhe...und sind insgesamt bis zu 1300m hoch.
Morgen werden wir Fort Williams besichtigen. Ansonsten ist die Isle of Skye fest im Plan und noch 2 Tage Edinburgh.
So far...bye Lars
PS: Neue Fotos kommen nachher...
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Anschliessend sind wir in einem Tal bei Kilmartin gewesen. Hier sind archeologischen Funde gemacht worden - eine Art Stonehenge. Die Castleruine im gleichen war ebenfalls sehr interessant - Fotos....
Gruesse und bis bald
Nils und Lars
PS: Vielen vielen Dank fuer die Kommentare...und Dir Stefan fuers Teamhueten...sieht gut aus ;-)
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Zum Samstag: We did it (haben den Ben Lomond in 2:15h bestiegen und waren gegen 12 Uhr wieder unten). Als wir im Anschluss auf dem Weg nach Balmaha zurueck zum Auto waren, und schon fest diese 10km eingeplant hatten, kam David Morgan, welchen wir auf dem Gipfel getroffen hatten, als Retter mit seinem Fiesta und nahm uns mit zum Auto. David ist Dozent fuer Whisky und Wine-Kunde an verschiedenen Unis Schottands und ca. 55 Jahre alt. Ein Traumjob, oder?
So blieb uns dank ihm, noch viel Zeit an diesem sonnigen Tag uebrig. Wir gingen Baden und haben unsere Vorraete aufgefuellt. Am genannten Abend war Grillen geplant. Das Fleisch ist hier ungerhoert treuer, aber die Huehnerfluegel waren OK! Der Zeltplatz lag direkt an einem Loch (Loch Long glaube ich). Die midges waren allerdings auch hier zahlreich. Weil wir wohl so arm und vielleicht zerschlissen aussahen, durften wir fuer 8 pound uebernachten.
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4:30 Uhr nun auch ein Ueberfall der midges im Zelt...grrrr...horrible! Ich schlafe nun tief im Schlafsack, Nils schnarcht so vor sich hin. ;-)
8 Uhr, ich stehe auf, denn es wird langsam warm unter dem Stoff. Frisch geduscht, biete ich ein sehr appetitliches Ziel fuer due midges, ABER sie haben die Rechnung ohne Soft Skin Lotion gemacht, die Wunder bringen soll...tut sie aber leider nicht ganz - vielleicht muss man sich mehr von dem Zeug auf die Haut spruehen, wer weiss?
Wir packen das Auto voll, dieses Mal struckturiert und ordentlich. Ich kann sogar nach hinten etwas sehen...*g*...! Im Ort Balmaha stellen wir es ab und starten nun unsere 2-taegige West Highland Way-Tour. Das Wetter ist angenehm, nach dem Regen der Nacht sogar etwas schwuel. Beim Picnic beobachten wir bumblebees bei der Nahrungssuche im Moos. Die sind putzig...
Wir ergattern 2 Schlafplaetze im hisigen Hostel - Rowadennan und da es hier Internet umsonst gibt, kann ich Euch schreiben...huebsch, huebsch...
Nils Magen knurrt und meiner moechte auch gefuettert werden, also verabschiede ich mich fuer heute von Euch. Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten... ;-)
Anmerkung des Autors: Rechtschreibtechnisch richtig wuerde es natuerlich: Nils and Lars go scotland heissen...hier hat sich der Autor die Freiheit genommen, den fluessigeren Klang zu bevorzugen.
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Die erste Nacht zusammen im Zelt war ganz OK! Nils traeumt weiter, waehrend ich versuche die empfohlene Strecke zu laufen. Zu Beginn ist die wunderbar. Ruhig, kein Autos, es geht vorerst nur bergauf - weiss ich ja - oben auf dem Huegel fragt mich eine Reiterin, ob sie mich mitnehmen, soll, dass ich keine Lust mehr habe... :-) - bin aber noch voller Zuversicht!
Angeblich 4,8km vorbei - ich denke es sind 6 gewesen - soll ich links auf eine andere Strasse einbiegen. Die ist aber eine Haupstrasse. Zu gefaehrlich, umgekehrt!
Letztendlich etwa 12km gelaufen, die Kueste von oben gesehen - war wirklich ein wundervoller Blick - und hungrig zum Zelt gelaufen. Muesli reinschaufeln, Nils ist schon satt, und schon muessen wir nach Glasgow zum StudiWohnheim. Nils hat seine Sachen bei Martin, einem Buren aus Suedafrika. 3 schwarze grosse Muelltueten und ein Koffer...ooooje ist das viel, der Lupo haengt nun bedenklich tief. So kenne ich das bisher immer nur von den vollgeladenen polnischen Staatsbuegern, die am Wochenende zurueck nach Hause fahren und wir werden so noch 2,5 Wochen herumduesen...
Martin laesst uns ins Net - deshalb die Bilder online...schaut nach, die sind ganz nett.
Nach kurzer Verabschiedung - Martin und Nils werden sich vorerst nicht mehr sehen uns sind doch gute Freund geworden, machen wir uns auf den Weg zum Loch Lomond.
Zeltplatz in Balmaha - freundlichste Aufnahme und ein Platz direkt am See...WOW! ABER wir haben uns zu frueh gefreut. Umso mehr scheinen sich die miesen kleinen Blutsauger, genannt Knots (auf Norwegisch) oder auch midges in englisch. auf uns zu freuen. Wir werden sie bis zum Morgen nicht mehr los.
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Zurueck gehe ich zum Office. 12£ fuer 2 Naechte...finde ich vollkommen in Ordnung. Der nette Herr beschreibt mir auf Anfrage auch gleich eine Laufstrecke - ca. 12km und ueber die gruenen Huegel hinter der Hauptstrasse. Wird morgen ausprobiert. Tagesplan: Culzean Castle...12£ Eintritt lassen mich schlucken und grosse Augen bekommen. Iich entschliesse mich dem Trust of scotland beizutreten...fuer noch 3 Wochen lohneswert, da jedes Castle for free...
Nils wird 19:45Uhr in Prestwick ankommen. Neuer Versuch...ich warte hier im NetCafe, called Mailbox!
Bis spaeter...
greets Lars
Refresh:
Nils ist wohlbehalten abgekommen. 19:45 in Prestwick...auf dem Campingplatz hat er gleich mal eine Dose Ravioli verputzt.
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Fruehstueck und dann ein kurzer Erkundungstripp! Nach unten geht es aber nicht ganz...Bahnlinie, Stacheldraht... :-(
Nun aber los, Nils ist 23:45 in Prestwick. Kent ist huebsch, danach folgt Stadt an Stadt, Strasse an Strasse - Abwechslung > Dartford Tunnel/Bruecke - WOW, was fuer ein Bauwerk!!
Endlich Presten, Nordengland und der Lake District! Bergig, Schafe und kleine suesse Waeldchen...> was fuer die Rueckfahrt! Uebrigens, es ist wunderbar war und die Sonne scheint seit Deutschland...
Das erste Mal in UK tanken...kurz vor Carlisle...dann scotland is reached...
150km bis Ayr, jetzt Landstrasse. Linksfahren ist easy, nicht nur auf der Autobahn, hier Main Road! Tipp fuer Euch - hofft, dass ihr nie ueberholen muesst...ohne Beifahrer.
Der gesuchte Camping Platz wird erreicht. Craig Tara Holiday Park - oje, der ist schon closed...(und sowieso total komisch > Alles voller Casinospielender Briten. Ansonsten siehst das hier auch nicht sehr heimelig aus. Also Rtg. Sueden, da sehr ich ihn, Heads Ayr...der ist nice und hier ist es schoen ruhig! Zelt wieder nur mit Hilfe aufgestellt, aber nachher ist ja Nils da, aber halt, der ruft gerade an! Flug verpasst, weil falschen Flughafen angefahren. Barcelona hat 4!!! *schluck*...Abendbrot, Reis mit Tomaten und anderem Gemuese. 23:45...schlafen...
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